Mittwoch, Mai 31, 2006

mein momentanes Lieblingsbuch: Oriels Tagebuch

Ich lese gerade das Buch "Oriels Tagebuch" von Robert Harrison. Hab ich mir vor ein paar Jahren gekauft und fands damals schon so toll! Jetzt hab ichs wieder rausgeholt und bin wieder absolut begeistert.
Das Buch ist ein Roman, in dem der Engel Oriel die Geschichte Jesu (nach dem Lukasevangelium) erzählt. Das klingt erstmal ziemlich platt, aber das Buch steckt voll tiefer Wahrheiten. Außerdem gibt es auch viele witzige Stellen und einiges ist eben auch mal hinzuinterpretiert, aber so, dass es trotzdem passt und nichts verfälscht!
Jedenfalls bekommt man durch das Buch auch einen ganz anderen Blick auf die unsichtbare Welt und geistliche Zusammenhänge. Es bringt auf jeden Fall zum Nachdenken und berührt mal auf ernsthafte, mal auf humorvolle Art und Weise. Und nebenbei wird man wieder an viele Ereignisse in Jesu Leben erinnert und bekommt einen Einblick, was der "große Plan" für uns Menschen wirklich bedeutet und wie sehr Gott uns Menschen liebt.
Ich bin noch am Anfang des Buches, aber hier mal ein paar Auszüge, die ich so köstlich finde, dass ich sei immer wieder lese:

"Vorhin waren ich und die anderen drei verbliebenen Erzengel - Luzifer macht auf Opposition - zu einer vertraulichen Besprechung mit... In der Menschensprache gibt es kein Wort, das auch nur annähernd an unsere Bezeichnung für den herankommt, dem wir unaufhörlich dienen. Es muss reichen, wenn ich ihn "mein Chef" nenne."

"Schon kurz nachdem sie aufgetaucht waren fingen die Menschen an, Ärger zu machen. Ist schon komisch, dass für etwas so Vergängliches wie den homo sapiens ein solch gefährlicher Plan ausgeführt werden soll. (...) Ich werde das Gefühl nicht los, dass mein Chef die Menschheit mehr liebt als uns, wobei wir doch aus dem selben soliden geistlichen Stoff gemacht sind wie er. "Oriel" höre ich ihn im Geiste sagen, "Kannst du denn mehr geliebt werden als ganz und gar?"

"Die arme Maria geriet ganz aus Fassung. Menschenaugen wissen nie, was sie mit etwas so Realem wie einem Engel anfangen sollen."

"Vater, Sohn und dieser geheimnisvolle Teil im Wesen unseres Chefs, den wir nur sehr selten treffen und den wir als Direktor bezeichnen..."

"Und jetzt ist Der, Der jedes einzelne Atom im Griff hatte, nichts weiter als ein wässriger Zellklumpen in einem jungen Mädchen, in einem unbedeutsamen Dorf, in einem besiegten Volk, auf einem der kleineren Planeten (...) So viel Kleinheit kann man sich beileibe nicht vorstellen. Das ist Liebe."

"Auf einer Fete, die mein Chef anlässlich dessen gab, was die Menschen drolligerweise als Urknall bezeichnen, lief ich Sephrim über den Weg. (Der Chef hat es deutlich häufiger noch viel lauter knallen lassen, aber dieser spezielle Knaller gehört immernoch zu seinen liebsten.)"

"Ich sagte "Aber.." und kam nicht weiter. Mose mag ja noch mit Gott gestritten und gewonnen haben, aber das steht Engeln, selbst Erzengelen, nicht zu."

Josef und Maria auf dem Weg nach Bethlehem: "Eine Zeit lang hatte der vornehme Zimmermann erwogen, die kurze Strecke durch Samaria zu nehmen, was mich in Panik versetzte. Zwar konnte er die vielen Engel nicht hören, die im Umkreis von einer Woche "Bloß nicht!" brüllten, doch ließ er diese verrückte Idee wieder sausen."

"Ich bin mir der wachsamen Augen der Opposition bewusst, aber sie werden abwarten, was mein Chef vorhat."

"Maria schläft. Josef betet (was gut für uns ist, denn so wird er für unsere Hilfe empfänglicher sein)."

"Könnten stoffliche Geschöpfe Engelsstimmen vernehmen, wären die Bewohner des Universums womöglich schon taub von dem Schreckensgeheul, das im Himmel widerhallt. Der Esel lahmt!"

"Nach all dem Beten von gestern Abend sollte er die Nachricht empfangen; und genau dieses Gebet von gestern Abend machte ihn müde genug, um jetzt zu schlafen."

"Rafael sah mich verlegen an und sagte kaum hörbar: "Wir sollen aber singen. Unser Chef hat den Chor selber bestellt." Ich entgegnete ziemlich barsch: "Doch nicht hier! Wir haben schon genug zu regeln." Sephrim schritt ein: "Da draußen im Gebirge werden doch wohl Nachtwächter mit ihren Schafen sein. Wollt ihr denen nicht was vorsingen?" (...) Und pflichtschuldig kamen sie auch - ein Häuflein Hirten. Vier schlecht gekämmte Wuschelköpfe lugten über das Tor zum Hof. (...) Als die schmuddelige Gesellschaft an mir vorbeiging, sah mich der älteste Hirte zum zweiten Mal direkt an und fragte: "Singt ihr Typen noch mal für uns?" Er wartete nicht auf eine Antwort, sondern zog von dannen und pfiff eine Melodie von Rafael."

Kurz nach der Geburt Jesu: "Im Lichte dieses Lächelns ordneten sich die die verstreuten Einzelteile meiner Geschichte mühelos. Der Kampf, der Kummer, die Demütigung, der Schrecken und die schiere Panik der letzten Tage in der kurzen Geschichte der Schöpfung nehmen in meinem Kopf Gestalt an. Einen Augenblick betrachtete ich die Episode aus der Perspektive meines Chefs. Die menschliche Tragödie, deren Zeuge ich geworden war - das war der Plan!"

Ein Zettel an der Tür des Chefs: "Engel, bitte stör mich nicht. Im Himmel und auf der Erde gibt es nichts, das nicht noch einen Augenblick warten könnte. Vertrau mir."
Und später: "Büro zeitweilig verlegt in den Tempel von Jerusalem. Wendet euch dort an mich."

Im Tempel. Oriel zum Chef: "Hier sind tausende Menschen mit der ausdrücklichen Absicht hergekommen, dich zu verehren. Und hier stehst du zum ersten Mal seit Jahrhunderten höchstpersönlich. Aber jeder Einzelne geht schnurstracks an dir vorbei, ohne auch nur einen Blick in deine Richtung zu werfen. Das ist witzig." Mein Chef lächelte: "Liebst du sie denn nicht einfach?"

Maff (ein weiterer Engel) kommt im Tempel dazu: "Was hälst du von meinem Haus, Maff?" (...) Seine Antwort kam so schnell wie direkt: "Ganz schön verkommen." "Eine gute Antwort." antwortete mein Chef lächelnd. "Es wird dich freuen zu hören, dass es nicht mehr sehr lange hier stehen wird."

"Etwas später tauchten Josef und Jesus durch das große Tempeltor auf. Der junge Jesus schaute seinen Vater (=mein Chef) geradewegs an und lief ihm in die Arme. Josef meinte, Jesu Freude hätte mit der Schönheit des Tempels zu tun. (...) Vater und Sohn verzogen sich in eine ruhige Ecke."


Vielleicht werde ich bei Gelegenheit ab und zu ein paar weitere Highliths hier reinschreiben. Aber an sich empfehle ich das Buch zu lesen, weil es echt schön zu lesen ist. Ich hab damals, als ichd as Bucht das erste Mal gelesen habe, bei der Kreuzigungszene echt heulen müssen, obwohl ich ansonsten noch nie bei Jesus-Filmen oder so an der Stelle weinen mußte.

DOREEN

Dienstag, Mai 30, 2006

und jetzt ??????????????????????????




Sehr geehrter Herr Weber,
leider müssen wir Ihnen mitteilen, das wir Sie als Bühnentechniker beim Staatstheater Nürnberg, nicht mehr weiter beschäftigen können, daher endet Ihr Arbeitsverhältnis zum 31.07.2006 !!!!!! Der anderen Aushilfe haben wir einen unbefristeten Vertrag gegeben!!!!

Montag, Mai 29, 2006

Himmel oder Hölle?!

Wie Doreen schon geschrieben hat proben wir seit einger Zeit mit der Theatergruppe das erste Hip Hop Musical!!
Es ist nach dem Buch von C.S.Lewis: " DIE GROSSE SCHEIDUNG".
Ihr seid alle herzliche eingeladen zu unserer Premiäre am 15.Juli ins Eckstein zu kommen.

Seid dem ich mich mehr mit dem Stück beschäftige, habe ich öfter über das Thema Himmel und Hölle nachgedacht und mir ist bewusst geworden das jeder Mensche die Entscheidung hat was er möchte.
Trotzdem ist es hart mit an zu sehen wenn sich Leute gegen Jesus entscheiden.
Manchmal sind das nahe Freunde, Bekannte, oder sogar Familie.

Klar ist nur eins.
Es gibt noch eine Entscheidungsmöglichkeit!!!
Noch...



















Rahel

Sonntag, Mai 28, 2006

So ein Theater.......

Hab heut mal auf der Theaterpage nachgeschaut was in den nächsten Tagen zu tun ist und habe auf der HP einen sehr schönen Beitrag endeckt!!!

unter :
www.staatstheater-nuernberg.de
dann....
Staatstheater Nürnberg klicken
und dann....
Ihre Meinung
der Beitrag vom

[ 30.10.2005 ]
Bühnenhandwerker
Beitrag von jose antonio ramirez garcia

theater muss sein ich weiss, doch es wird immer ein kleiner teil vergessen. Ich möchte heute mal die bühnentechnik loben -- macht nur weiter, ihr wisst wie hart es ist!

toni


Anmerkung der Redaktion:
Zu Recht weisen Sie auf die harte körperliche Belastung unserer Bühnentechniker hin -- bei unseren Führungen bekommt das Publikum einen Einblick in die harte körperliche Arbeit unserer Mannen!






Fand ich sehr toll das unsere Arbeit gewürdigt wurde!!!!
Auf der Arbeit selber hat man nie das Gefühl sogar eher das Gegenteil!!!





ach und Rahel so schlimm ist es bei uns nicht... hoffe das beruhigt DICH



euer hart arbeitender josef

Montag, Mai 22, 2006

Für alle die viel beschäftigt sind!!!

Mir geht es da leider momentan nicht besser als
der Doreen oder vielen anderen um mich rum!!
Alle stecken sie gerade in Hochzeitsvorbereitungen,
Abitur,Terminen oder sonstigen Streß.
Auch ich habe super viel zu tun und freue mich wenn
ich mal ne halbe Stunde Zeit für mich alleine habe.

Dazu fiel mir gestern wieder der nette Spruch ein:



















AUCH DIE SCHNECKE ERREICHTE DIE ARCHE NOA!!!



Vielleicht täte uns dieses Denken manchmal besser,
als immer alles in Rekordgeschwindigkeit durchziehen zu wollen!
Eure Rahel

Sonntag, Mai 21, 2006

On the road...

Hm, anstrengendes, aber gutes Wochenende gewesen.
Samstag, den ganzen Tag bei Zell-Kultur (www.zell-kultur.de) mitgearbeitet. War echt gut und ich hatte das Vergnügen beim Tanzworkshop mitzumachen. Hat echt Spaß gemacht, aber danach war ich auch ganz schön K.O. Hinterher noch aufräumen und Nachbesprechung. Dann noch spontan mit Rahel, Josef und Simon (Josefs Bruder) zum Griechen, wo wir während dem Essen den GrandPrix angeschaut haben. Die Besitzer des Restaurants waren so begeistert, dass der GrandPrix in ihrem Land statfindet, dass sie vor lauter Fernsehschauen kaum noch auf die Gäste geachtet haben, ob die was wollen.
Heute (Sonntag) mit Muskelkater vom Tanzen aufgewacht und dann Lobpreis im GoDi gemacht. Ich glaub es war das erste Mal, seit ich bei den Freaks Lobpreis mache, dass es keine großen technischen Probleme gab. Soundcheck fand zwar im Halbdunkel statt, weil keiner wußte, wo das Licht angeht, aber kurz vor Beginn gabs dann doch noch Licht und alles hat so weit ganz gut funktioniert.
Nach dem GoDi noch das Auto umladen: Gitarren raus und Trommeln rein! Noch schnell mit Rahel nen Döner gegessen und weiter zur Desi, wo wir mit der Trommelgruppe beim Kinder- und Jugendfest auftreten und Workshop geben sollten. War alles etwas chaotisch dort und alles kam ganz anders, als uns die Leiter ursprünglich gesagt hatten. Aber wir sind ja flexibel und irgendwie haben wir doch alles geschafft und unseren Beitrag zum Programm geleistet.
Jetzt bin ich echt geschafft, aber auch irgendwie glücklich. Es war eine gute Zeit und die Woche geht spannend weiter. Morgen wieder Reli-Unterricht und danach mit Jean Zukunftspläne für KunstDünger schmieden. Am Dienstag die erste Generalprobe für unser HipHop-Theater "Die große Scheidung" - yeah, das wird echt super! Mittwoch Babysitten bei Mehret Noa und Workshop für Willow Freak vorbereiten. Donnerstag hab ich mir frei gehalten und am Freitag morgen fahre ich aufs Willow. Freu mich schon drauf! Rahel und Ich gönnen uns den Luxus in nem thüringischen Hotel zu übernachten. Auch wenn das Wetter bestimmt gut wird, hab ich grad keinen Bock in ner kalten Scheune zu schlafen!
Und was geht bei euch?
Doreen

Mittwoch, Mai 17, 2006

Was für ein Tag...


Waahh, kennt ihr solche Nächte, wo man total unruhig schläft, weil einem hundertausend Sachen durch den Kopf gehen und dir ständig was Neues einfällt, was du nicht vergessen darfst? Ich hatte heute so eine Nacht und hab mich echt geärgert, dass ich keinen Zettel und Stift in greifbarer Nähe hatte um die Sachen aufzuschreiben. War dann doch zu faul vom Hochbett zu klettern um alles zu notieren. Hab zwischendurch geträumt, dass ich auf FS bin und der Henrik mich total anmotzt, weil ich zu spät komme und tausend Sachen vergessen habe.
Und morgens gings stressig weiter: Mails schreiben, Telefonate, zwischendurch ins Lager fahren und Trommeln umpacken, in die Stadt um was abzuholen, weiter am PC langweilige aber wichtige Konzepte schreiben, Unterricht für Morgen vorbereiten, FS-Orga-Kram (damit mein Traum nicht doch wahr wird), nochmal Telefonate und Mails, Wäsche waschen und aufhängen, ...

Aber zwei wichtige Dinge habe ich trotzdem vergessen:
1. Viel trinken! - Jetzt hab ich Kopfweh und da bin ich selber Schuld!
2. Jesus! - Klar, er ist immer dabei, auch an stressigen Tagen. Aber wer hatte heute wohl die Kontrolle? Hab mal wieder versucht alles allein zu machen. Kein Wunder, dass man da schlaflose Nächte bekommt. Er kann mir die Sorgen und Gedanken abnehmen. Wäsche muss ich zwar trotzdem selber aufhängen, aber er kann dafür sorgen, dass ich mich nicht sorgen muss (schönes Wortspiel). Gebe ich ihm den Raum mir zu helfen und sich um die Dinge zu kümmern? Daran muss ich oft erinnert werden und ihr könnt das gerne immer mal wieder tun. Trotz allem Organsiationstalent fehlt mir manchmal das Talent meine Zeit mit Gott zu "organsieren". Aber ich nehme an, dass es da nicht nur mir so geht.

Aber, Gott sei Dank, kommt dann doch die leise und trotzdem unüberhörbare Stimme, die liebevoll nach mir ruft und mich daran erinnert, wo ich meine Gedanken ablegen kann und Hilfe finde.
Heute Nacht werde ich ganz bestimmt gut schlafen!!!
Doreen

Das bisschen Haushalt weg!!!!!


Nun da kein anderer die Bilder die ich langsam nicht mehr sehen kann verschwinden läßt, werde ich wieder einen Eintrag machen!!!!

Habe dieses Bild endeckt und mußte sofort an unser Klo denken!!!

WAs ich nämlich noch schlimmer finde als sich nachm Klo nicht die Hände zu waschen ist Das Klo mit seinen Ausscheidungen da dreckig zu machen wo es die Spülung nicht mehr reinigt!!! Weil ich das dann reinigen darf!!! Jeder der mal ein Klo reinigen mußte was total eingedreckt war wird mich (hoffe ich) verstehen!!!???

Ronny und ich haben zur Zeit Gäste bei uns und die wollen sich dafür das Sie hier schlafen dürfen, revangieren!!! Das hat zum Vorteil wenn ich nach Hause kommen kann ich fast sicher sein das alles vom Vorabend abgespült ist, ich sage euch das ist ein Traum!!! So ähnlich fühlen sich warscheinlich Leute mit Spülmaschiene!!??

So dann mach ich mal wieder Schluß bis zum nächsten euer

jo

Sonntag, Mai 07, 2006

Auf nem guten Weg....

...bin ich schon, aber ob ich das noch in diesem Leben schaffe???










Es gibt Leute die meinen Bart lieben und es gibt die die Ihn nicht lieben...
Er ist aber immer wieder ein super Thema um Gespräche anzufangen!!
Wollte ihn eigentlich schon lang mal flechten. habe aber jetzt von Freunden gehört der das selbe gemacht hat und sein ganzer Bart danach kaputt war...hmmm das will ich natürlich nicht aber flechten schon!!!!!!????? Hmmmmmm!!!

euer Jo

Montag, Mai 01, 2006

Frühjahrsputz

Endlich kommt so langsam der Frühling und das putzen geht wieder los.
Bei uns in der Einrichtung wo ich arbeite ist am nächsten Mittwoch mit allen Frauen Frühjahrputz mit allem drum und dran.
Immer 2 bis 3 Frauen stürzen sich auf einen Raum und dann gehts los.
Auch bei mit zuhause hab ich damit ein bichen angefangen.
Hab mir schon das passende Gefährt dafür besorgt.
Hoffentlich hat es auch soviel PS wie es aussieht, dann geht alles doppelt so schnell =)





















Na dann mal los!!!
Wünsche allen einen schönen Frühjahrsputz.
Eure RAHEL